Energetische Sanierung
Die energetische Sanierung von Objekten beschreibt dessen Modernisierung im Hinblick auf den Energieverbrauch. Maßnahmen zur energetischen Sanierung sollen den Energiebedarf eines Gebäudes minimieren. Der Energieverbrauch eines Gebäudes wird bspw. durch die Art der Beheizung, durch die Art der Wassererhitzung, durch Wärmedämmung oder durch die Belüftung bestimmt.
Energetische Sanierung – Mögliche Maßnahmen
Die Maßnahmen bei einer energetischen Sanierung von Gebäuden sind vielfältig. Dächer und Fassaden können gedämmt werden, die Fenster werden ausgetauscht, die Heizungsanlagen wird modernisiert, die Kellerdecke gedämmt, eine Solarthermieanlage installiert oder das Gebäude wird mit einer Anlage zur kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet. Die verschiedenen Modernisierungsmaßnahmen können natürlich auch kombiniert werden. Die energetische Sanierung von Gebäuden wirkt sich ebenfalls auf die energetische Bewertung im Hinblick auf den Energieausweis aus. Somit dienen Maßnahmen zur energetischen Sanierung auch zur besseren Vermarktung von Gebäuden.
Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung als Sanierungsmaßnahme
Eine Maßnahme zur energetischen Sanierung von Gebäuden stellt der Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung dar. Mit einer solchen Anlage wird eine kontrollierte, nutzerunabhängige und permanente Lüftung des Objektes sichergestellt, was den Anforderungen der EnEV entspricht. Durch den einfachen Einbau und die werkzeuglose Wartung solcher Systeme zur kontrollierten Wohnraumlüftung eignen sich diese Geräte ideal im Sanierungsfall. Durch Kernbohrungen in die Außenfassade werden die Lüftungsgeräte eingesetzt. Ein aufwändiges Verlegen von Luftleitungen entfällt hierbei. Und auch preistechnisch können dezentrale Anlagen problemlos mit zentralen Lüftungsanlagen mithalten und sind in vielen Fällen sogar noch günstiger in der Anschaffung.
Energetische Sanierung mit einer dezentralen Lüftung macht sich bezahlt
Durch die geringen Anschaffungskosten, die minimalen Betriebs- und Folgekosten sowie die niedrigen Einbaukosten dezentraler Lüftungssysteme wie dem SEVi 160 sind sie gerade für den Sanierungsfall prädestiniert. Hinzu kommt der große Effekt der Wärmerückgewinnung von bis über 90%. Diese Konstellation aus geringen Anschaffungs- und Betriebskosten und der hohen Energieeinsparung infolge sinkender Heizkosten machen diese Anlagen besonders wirtschaftlich. Mithilfe einer dezentralen Wohnungslüftungsanlage sparen Sie perspektivisch eine Menge Geld.
Sensorgesteuerte dezentrale Lüftung am energieeffizientesten
Im Bereich Energetische Sanierung sind Systeme zur dezentralen Lüftung häufig mit Sensortechnik ausgestattet. Bspw. kommen Sensoren zur CO2-Messung, zur Feuchtigkeitsmessung oder zum Taupunktvergleich und damit zur taupunktgesteuerten Lüftung zur Anwendung. In diesen Fällen steigert das Lüftungssystem automatisch die Luftmenge, wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden. Unterhalb dieser Grenzwerte lüftet die Anlage energetisch auf einer geringen Lüftungsstufe, um die Betriebskosten zu senken. Das Bedienelement SEC-20-BF hat bspw. einen integrierten, optionalen Feuchtesensor. An unsere SEC-Touch-Steuerung können diverse Sensoren zur Messung von CO2, Feuchtigkeit oder Taupunkten angeschlossen werden.